Die Abteilung Weltkirche stellt sich vor
Die Abteilung Weltkirche im Bischöflichen Ordinariat Limburg
- stellt Themen und Handlungsmöglichkeiten einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise weise vor;
- unterstützt und berät die Verantwortungsträgerinnen und –träger auf Bistums-, Bezirks- und Gemeindeebene in Fragen der Projektförderung und Spendenvermittlung;
- bildet ehren- und hauptamtliche Multiplikator*innen aus und fort und begleitet diese;
- stellt Impulse, Anregungen und Themen aus anderen Ländern und Ortskirchen vor, um sie ins Bewusstsein der Christinnen und Christen im Bistum Limburg weiterzutragen;
- berät, begleitet, vernetzt und fördert Gruppen und Aktionskreise;
- hält den Kontakt zu den Männern und Frauen aus der Diözese Limburg, die im missionarischen, Entwicklungs- oder Freiwilligendienst im Ausland tätig sind;
- wirbtfür die Aktionen der kirchlichen Hilfswerke
- vermittelt Kontakte zu kirchlichen Partner*innen in zahlreichen Ländern der Welt;
- führt die Geschäfte des Eine-Welt-Fonds des Bistums Limburg, aus dem Projekte in zahlreichen Ländern der Erde gefördert werden;
- unterstützt eine menschenwürdige Aufnahme und die soziale Teilhabe von Geflüchteten in unserem Bistum;
- berät in Fragen zu Kirchenasyl.
Aufgabenschwerpunkte:
- Leitung und Koordination, Projektförderung und Finanzfragen, Kampagnenarbeit, Nachhaltigkeit
- Mitglied der Abteilungsleiterkonferenz Pastorale Dienste und in Gremien der Hilfswerke
Winfried Montz stellt sich vor:
"Die Begegnung mit Menschen anderer Kulturen eröffnet immer neue Horizonte, im Inland genauso wie im Ausland. Die Perspektivwechsel und Erfahrungen dieser Momente in der einen Weltkirche zeigen mir, welchen Wert die Verbundenheit in Glauben und Leben sowie das Teilen der Ressourcen im globalen Miteinander haben. Es macht froh, an dieser Aufgabe mitarbeiten zu können und zu spüren, dass im Zusammenwirken mit vielen anderen konkrete Beiträge zu mehr Gerechtigkeit, Frieden und zur Bewahrung unserer Schöpfung leisten zu können. Dieses Engagement schenkt Hoffnung, bei aller fortdauernder Not und Armut. Eine andere Welt ist möglich."
Aufgabenschwerpunkte:
- Informations-, Kultur- und Begegnungsangebote im Monat der Weltmission (Oktober)
- Bildungsangebote, Workshops und Vermittlung von Ausstellungen zu Themen der Weltkirche
- Vermittlung der Einsätze des missio-Trucks und weitere Angebote der Aktion Schutzengel
- Veranstaltungen und Aktionen zu Spiritualität der Weltkirche und Religionsfreiheit
- individuelle Bildungsangebote für Schulklassen, Weltläden und Gemeindegruppen
- Weiterbildung für haupt- wie ehrenamtlich Tätige
Jacqueline Schlesinger stellt sich vor:
"Ich arbeite mit großer Freude für missio in der Abteilung Weltkirche. Die Begegnungen mit Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern sind jedes Mal von Neuem eine große persönliche Bereicherung und haben mir schon so manchen Perspektivwechsel im Leben bereitet. Ich hoffe durch meine Arbeit Menschen zusammenzubringen und ein Lernen voneinander auf vielfältigen Ebenen zu fördern. Es ist eine tolle Erfahrung, wenn Interessierte in unserem Bistum sich durch die berührenden Geschichten der Gäste bewegen lassen, zum Beispiel ihr eigenes Konsumverhalten zu überdenken, weil sie Zusammenhänge zu durchschauen beginnen und eine Ahnung von der globalen Vernetzung bekommen. Besonders freut es mich, wenn sie sich entscheiden, die Projektpartner von missio in ihrem Engagement für die Menschen zu unterstützen."
Aufgabenschwerpunkte:
- Koordinierung weltkirchlicher Partnerschaften des Bistums mit den Bistümern Alaminos (Philippinen), Kumbo (Kamerun), Ndola (Sambia), Sarajevo (Bosnien und Herzegowina), Kosice (Slowakei), Olomouc (Tschechien)
- Vernetzung und Förderung von entwicklungspolitischem und weltkirchlichem Engagement
- Verbindungsstelle zwischen Weltkirche im Bistum und Freiwilligendiensten sowie Missionar*innen aus dem Bistum im Ausland
- Projektbearbeitung
Johannes Ludwig stellt sich vor:
„Ich begeistere mich seit meinem eigenen Freiwilligendienst in Rio de Janeiro/Brasilien für die weltkirchliche Zusammenarbeit. Gerade für junge Menschen ist es eine wertvolle Erfahrung, dass Kirche-Sein nicht nur auf lokaler Ebene, sondern auch darüber hinaus Gestalt annehmen kann.
Ob Reisen, Konsum oder Internet – Vernetzungen globaler Art sind aus unser aller Lebenswelt nicht mehr weg zu denken. Mein Anliegen ist, dass wir diese Vernetzungen im Austausch mit unseren PartnerInnen weltweit solidarisch, gerecht und auf Augenhöhe reflektieren und gestalten.
Mein Arbeitsumfeld überzeugt mich jeden Tag aufs Neue: Kirche kann für Vielfalt und Weltoffenheit stehen!“
Aufgabenschwerpunkte:
- Erprobung neuer Wege und bedarfsorientierter Angebote einer Sozialpastoral mit Geflüchteten
- Vernetzung mit kirchlichen und nichtkirchlichen Akteuren im Feld der Migration
- Stärkung einer interkulturellen Öffnung von Kirche durch die Förderung der Wahrnehmung und des Einbezugs der Geflüchteten
- Analyse und Bewertung von Projekten sowie Initiierung und Begleitung von Pilotprojekten
- Sozial- und Rechtsberatung von Geflüchteten
Aklilu Ghirmai stellt sich vor:
„Als Kirche fragen wir heute: Für wen sind wir da? Was brauchen die Menschen? „Sozialpastoral mit Geflüchteten“ erweitert diese Perspektive und fragt danach, was Geflüchtete wollen. Ziel der Sozialpastoral mit Geflüchteten ist die nachhaltige Verbesserung von Lebenskontexten und Teilhabechancen sowie die Aktivierung von Selbsthilfekräften von Geflüchteten."
Aufgabenschwerpunkte:
- Fachliche Beratung, Unterstützung und Impulsgebung zur Flüchtlingsarbeit
- Leitung „Koordinationskreis Flüchtlingshilfe im Bistum Limburg“
Barbara Reutelsterz stellt sich vor:
„Eine zunehmende Anzahl von Menschen ist gezwungen, die Heimat zu verlassen und an einem anderen Ort Schutz zu suchen. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, mit dafür Sorge zu tragen, dass Sie bei uns ein Umfeld vorfinden, das sie willkommen heißt und Ihnen gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht. Mit Wort und Tat gilt es, sich entschieden für Menschenrechte und ein gesellschaftliches Miteinander einzusetzen, in dem alle die Chance haben, sich persönlich zu entfalten. Daran arbeite ich gerne engagiert mit."
Aufgabenschwerpunkte:
- Ansprechperson für Kirchenasyl im Bistum Limburg: Beratung, Koordination und Begleitung von Kirchenasylen
- Umsetzung des humanitären Aufnahmeprogramms „Neustart im Team“ (NesT) im Bistum Limburg
Vorstellung Jana Freudenberger:
„Die Solidarität mit geflüchteten Menschen sowie der Einsatz für Menschenrechte und sichere Fluchtwege sind mir persönlich und beruflich ein großes Anliegen. Kirchliches Engagement generell und das Instrument „Kirchenasyl“ im Besonderen können in bestimmten Härtefällen einen echten Unterschied machen, weshalb ich mich sehr gerne dafür einsetze und daran mitwirke."
Aufgabengebiet:
Unterstützung der Abteilungsleitung sowie der Referate missio und Globale Vernetzung und Solidarität