Bistum Alaminos (Philippinen)

Das Bistum Alaminos

Das Bistum Alaminos wurde 1985 gegründet liegt in der Provinz Pangasian auf der Insel Luzon, der größten Insel der Philippinen. Die Philippinen bestehen aus aus einer Inselgruppe, die 7107 Inseln umfasst; davon sind 880 Inseln bewohnt. Das Bistum Alaminos ist geprägt von einer abwechslungsreichen Landschaft mit Bergen, Flüssen und kilometerlanger Küste. Zu den Sehenswürdigkeiten der Region zählt das Naturschutzgebiet der Hundred Islands. Die Mehrheit der Bevölkerung lebt in absoluter Armut. Etwa 70 Prozent der Bevölkerung bestreiten ihren Lebensunterhalt als Reisbäuerinnen oder Fischer. Die Basisgemeinden (basic ecclesial communities) prägen das religiöse Leben in den Städten und Dörfern. Etwa 82,5 Prozent der Bevölkerung sind Katholikinnen und Katholiken.

Die Partnerschaft mit Alaminos

Es begann alles mit einem Besuch von Altbischof Franz Kamphaus im Rahmen eines sogenannten Exposure-Programms der Deutschen Kommission Justitia et Pax im Februar 1987. Aus den Rückbegegnungsprogrammen und weiteren Besuchern vieler Personen beider Bistümer hat sich die Partnerschaft entwickelt. Die Kontakte zum Bistum Alaminos umfassen Gemeindepartnerschaften, Dialogprogramme zum wechselseitigen Lernen, Projektförderung, Freiwilligendienste und Gemeindepartnerschaften. 

Die AG Alaminos im Bistum Limburg ist das Ländernetz der Philippinenpartnerschaft. Vertreterinnen und Vertreter aus den Partnergemeinden, Einrichtungen aus dem Bischöflichen Ordinariat und Einzelpersonen stimmen bei den viermal im Jahr stattfindenden Treffen die Aktivitäten ab und befassen sich zu pastoralen und entwicklungspolitsichen Themen der Philippinen

Es gibt zwei lebendige Gemeindepartnerschaften zwischen dem Kirchort St. Mauritus Schwanheim und der Gemeinde Salasa sowie der Gemeinde St. Karl Borromäus in Schmitten und der Gemeinde Bani. Auch die Philippinische Gemeinde im Bistum Limburg bringt sich aktiv in die Partnerschaft ein. 

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